Wenn du in diesem Artikel eine Schritt für Schritt Anleitung zur eigenen Vision erwartest, dann muss ich dich leider enttäuschen. Ich behaupte nämlich, dass dir kein Experte auf dieser Welt die aufeinanderfolgenden Schritte zu einer eigenen Vision bzw. zur Vision deines Unternehmens aufzeigen kann. Denn wie die Entwicklung deines eigenen Charakters, reift auch deine Vision individuell durch deine Gedanken heran und ist von vielen Quellen abhängig. Im Übrigen denke ich, dass keine Vision in Stein gemeißelt werden kann. Vielmehr ist die Ausformulierung in ständigem Wandel und beeinflusst von den Eindrücken und Erfahrungen unseres Lebens.
Für mich ist es sogar manchmal wie ein Kampf. Dann hadere ich mit der Formulierung und merke, dass etwas nicht ganz rund ist. Ein verändertes Wort kann dann den kompletten Sinn und die Bedeutung der Vision für andere vollkommen verändern. Deshalb ist es für mich etwas Magisches und gibt mir ein machtvolles Gefühl an meiner Vision zu arbeiten, obgleich ich mir auch über meine Verantwortung bewusst werden sollte, eine Vision zu erschaffen, die das Leben anderer enorm beeinflussen kann.
Ich möchte dir heute also nur aufzeigen, wie meine Vision bis zum heutigen Zeitpunkt entstanden ist und dir so Inspiration für deine eigene geben. Und ich möchte dir zeigen, welche Bestandteile meiner Meinung nach eine Vision enthalten sollte, damit sie stark genug ist, die Welt dauerhaft zu verändern.
Warum überhaupt eine Vision?
Die Frage nach dem Sinn unserer Handlungen gibt diesen erst die Glaubwürdigkeit, um unsere unternehmerischen Ziele überhaupt erreichen zu können. Erst wenn wir uns darüber im Klaren sind, warum wir tun, was wir tun, verliert das „Wie“ an Bedeutung. Nur wenn ich weiß, welcher Grund hinter meinem Tun steht, wird es mir überhaupt gelingen, meine Ziele zu erreichen. Folglich stellt sich in uns urplötzlich der Gedanke ein, alles schaffen zu können.
Die Antwort auf die Fragen, warum es sich für dich lohnt, morgens aufzustehen, warum du den Aufwand auf dich nimmst, unternehmerisch tätig zu sein, führt uns unmittelbar zur eigenen Vision. Denn nur sie kann die Antwort auf diese Fragen wirklich und spürbar geben.
In dem Wort Motivation steckt das Wort Motiv. Geben wir unseren Handlungen also ein Motiv durch unsere Vision, motiviert uns das schlagartig, dran zu bleiben. Doch eine Vision kann so mächtig sein, dass Sie nicht nur unsere Frage nach dem Warum beantwortet, sondern auch das Warum anderer Personen und das deiner Mitarbeiter.
Wenn deine Vision in der Lage ist, andere anzustecken und sie deshlab für die gleiche Sache brennen, wie du, dann gewinnt dein Unternehmen das Potential, die Welt spürbar zu verändern.
Das Entstehen meiner Vision
Wenn man sich selbstständig macht, stolpert man recht früh über das Thema der Vision. So ging es auch mir und ich weiß schon gar nicht mehr genau, wo mir das Wort zum ersten Mal über den Weg gelaufen ist. Leider wird dieses Wort immer mehr inflationär verwendet und noch schlimmer ist, dass viele darunter eine ausgefeilte Zielsetzung in Form von Unternehmenszahlen verstehen.
So ging es auch mir und meine ersten scheinbaren Visionen klangen wie „ich möchte meine erste Millionen mit 25 Jahren verdienen“. Die Kraft einer solchen Vision ist einfach nur lahm. Es fehlt ihr komplett an Bedeutung. Denn wen außer mir selbst berührt dieses Ziel? Kein Schwein interessiert sich dafür und das zu Recht! Auch so Aussagen wie „unsere Vision ist es, die Nummer 1 in Europa im Bereich Autoreifen zu werden“ ist einfach nur lahmarschig. Auch hier geht die Macht einer Vision gänzlich im Egoismus verloren.
Natürlich ist es wichtig, sich solche Ziele zu stecken. Aber auch hier ist die Frage nach dem Warum noch lange nicht beantwortet. Warum möchte ich eine Millionen verdienen? Oder noch besser gesagt, warum sollte es für andere bedeutungsvoll sein, wenn ich eine Millionen verdiene?
Erst wenn ich mich aus dem Mittelpunkt nehme und die Umwelt in meine Vision miteinbeziehe, wird sie zum wirklich machtvollen Instrument!
Wie Eingangs festgestellt, wird auch meine Vision von den verschiedensten Quellen beeinflusst. Eine ganz Entscheidende war das Buch „Die Kunst seine Kunden zu lieben“ von Stefan Merath. Erst hier habe ich erkannt, dass eine Vision nur dann von Bedeutung ist, wenn sie nicht nur mein Leben, sondern das meiner Mitmenschen beeinflusst.
Das Arbeiten mit seinen Grundmotiven
In diesem Buch arbeitet man zuerst mit persönlichen Grundmotiven, deren Bedeutung dann die Grundlage für den ichbezogenen Teil einer Vision sein kann. Denn natürlich sollte meine Vision zum einen Teil auch mein persönliches Motiv enthalten, aber wie oben beschrieben eben nicht nur. Persönliche Grundmotive erkennt man daran, wenn man sich überlegt, was einem im Leben schon immer wichtig war und warum man weittragende Entscheidungen so und nicht anders getroffen hat. Oft kommen dabei so Dinge heraus wie Freiheit, Anerkennung, den Weg des geringsten Widerstandes, Spaß, Bedeutsamkeit oder Gerechtigkeit usw.
Krame also mal in deiner Vergangenheit nach Ereignissen, die dich emotional aufgewühlt haben und schaue, welches Motiv zu diesen Emotionen geführt hat. Eine ganz interessante Methode habe ich auch bei Klaus Kobjoll vor wenigen Wochen kennen gelernt. Er hat mir mit Fragen, was mich antreibt in meinem Leben dabei geholfen meine durch das Buch von Stefan Merath gewonnen Grundmotive zu bestätigen.
Die Fragen aus dem Video sind (Einfach die Sätze zu Ende führen):
Mein Talent ist…
Egal was passiert, ich war immer fähig zu…
Es ist ein Glück für mich, dass ich eine Person bin, die…
Ich habe es leichter als andere, weil…
Wenn ich nur loskommen könnte von…
Es ist mir immer schwer gefallen…
Meine schlechteste Eigenschaft ist…
Mein Leben würde einfacher werden wenn…
Welche Teile von mir finde ich schwierig zu akzeptieren?
Welche Teile helfen mir auf meinem Weg?
Was ist das tiefste Bedürfnis meines Herzens?
Ich persönlich möchte in meinem Leben einen riesen großen Schuhabdruck auf dieser Erde hinterlassen (Grundmotiv: Anerkennung), und dabei möglichst unabhängig leben. (Grundmotiv: Unabhängigkeit)
Diese meine beiden Grundmotive haben sich auch in meinem Entschluss, selbstständig zu sein und in dem recht schnellen Aufstieg innerhalb der Internetmarketing Branche recht deutlich bestätigt
Das Beispiel eines anderen Grundmotivs aus dem Buch von Stefan Merath könnte so in dem Anliegen eines Rollstuhlfahrers begründet sein, dass sich behinderte Menschen überall selbstständig hinbewegen können sollten. Das Grundmotiv wäre dann je nach Einstellung der Person zum Beispiel Gleichheit oder Gerechtigkeit.
Vom Grundmotiv zur eigenen Vision
Um neben dem ichbezogenen Teil der Vision durch das Grundmotiv nun auch den Bezug zu seiner Umwelt zu schaffen, ist es nun wichtig, eine Formulierung zu finden, die die Grundmotive anderer beeinflussen kann.
Ein erster Entwurf der Vision des Rollstuhlfahrers könnte laut Merath nun sein, alle Gebäude behindertengerecht ausstatten zu wollen. Man sieht hier schön, dass nun nicht nur das Grundmotiv der Person selbst, sondern auch der Nutzen für andere einbezogen wurde.
Eine Vision ist so gesehen nichts anderes, als ein formuliertes Bild der gewünschten Zukunft für sich und andere. Ich habe nun die Erfahrung gemacht, dass eine Vision noch machtvoller wird, je konkreter dieses Bild gezeichnet wird. Hierbei stolperte ich über ein praktisches Beispiel des Unternehmens MindValley, welches übrigens auch fantastisches Online Marketing betreibt. MindValley hat es sich zur Mission gemacht, das Leben von 500 Millionen Menschen bis zum Jahr 2050 mit ihren Publikationen zu berühren.
Die Zahlen helfen uns dabei, ein konkretes Bild zu zeichnen und das Ausmaß der Vision aufzuzeigen. Auch helfen die Zahlen, sich diese Vision besser merken zu können. Ich habe die Vision von MindValley einmal gehört und dabei die Zahlen nie mehr vergessen. Auch Stefan Merath sagt, dass eine Vision dann gut sei, wenn man sie nach einmaligem Hören nie wieder vergessen würde. Dabei hilft vor allen Dingen die Größe der Vision. Eine Vision, deren Auswirkungen die ganze Welt betreffen wird, reißt die Leute nahezu automatisch mit und steckt sie an.
Dazu ist es auch wichtig, so lange an der Vision zu feilen, bis sie in einen Satz passt, jedoch die wichtigsten Elemente darin enthalten sind und sich das Ganze rund anhört. Auf diese Weise reduzierst du deine Vision auf das Wesentliche und alles Unbedeutende fällt raus. Das ist wohl eine der schwierigsten Übungen und mich persönlich beschäftigt die Ausformulierung meiner Vision schon mehrere Jahre.
Wenn deine Vision also nicht nur dich, sondern anderen nutzt, sie so fein formuliert ist, dass sie andere elektrisiert durch ihren gesunden Größenwahn und ihre transportierten Emotionen, dann ist sie in der Lage, die Menschen in ihren Bann zu ziehen.
Mit meinem Glaube der Vision eine unendliche Kraft verleihen
Stefan Merath nennt es in seinem Buch ein gewisses Geheimnis, welches der Vision eine Kraft geben kann, die nicht von dieser Welt zu sein scheint. Es geht darum, dass die Vision so formuliert wird, als wäre sie nicht meiner Gedankenwelt entsprungen, sondern von einer übergeordneten Macht vorgegeben. Deswegen spricht man auch oft, davon „dass ihm in einer Vision Gott erschienen ist, und ihm die Lebensaufgabe gab…“.
Ob das nun von Gott, dem Universum oder im Auftrag der Majestät 😉 sei, würde dabei weniger eine Rolle spielen. Eine Vision bekommt dann außerordentliche Kraft, wenn sie scheinbar nicht von Menschenhand geschaffen wurde, sondern eher den Menschen erwählt hat, dieser Vision zu folgen.
Für mich hörte sich das anfänglich ziemlich abgefahren an. Da ich jedoch, seit ich denken kann, Christ bin und auch versuche weitestgehend nach diesem Glauben zu leben, war es für mich genial, meine Vision nach diesem Glauben auszurichten. Auf diese Weise sehe ich meine unternehmerischen Taten zusätzlich in einem spirituellen Licht, was meiner Vision einen noch größeren Sinn verleiht.
Konkret heißt das bei mir als Christ, dass ich versuche, meine Vision so zu formulieren, dass in ihr die Mission der Nächstenliebe und Selbstlosigkeit zum Ausdruck kommt. Eine Mission, die in der Tat Jesus der Dalai Lama und viele andere, die die Welt zu einem besseren Ort gemacht haben, bereits predigten.
Für die nicht Gläubigen unter uns geht es bei diesem Teil der Vision ganz einfach darum, dass sie bei dir, deinen Mitarbeitern und Kunden den Eindruck erweckt, dass es bei deinem Unternehmen um etwas Größeres geht, als nur um einen selbst.
Meine konkreten Formulierungen:
Während dem ganzen Entstehungsprozess und der stetigen Weiterentwicklung meiner Unternehmens-Vision gab es mittlerweile schon viele verschiedene Varianten und noch einige hundert mehr in meinem Kopf.
Eine Variante war zum Beispiel: „Mein Unternehmen hilft Personen dabei, mit ihrem Wissen das Leben anderer zu verbessern und dadurch gutes Geld zu verdienen“
Wenn ich nun mein Grundmotiv der Unabhängigkeit verwende könnte die Vision so aussehen: „Mein Unternehmen hilft Personen dabei, mit ihrem Wissen das Leben anderer zu verbessern und dadurch selbst unabhängig zu leben.“
Im Übrigen sehe ich mein Grundmotiv der Anerkennung schon im Führen des Unternehmens miteinbezogen. Allerdings fehlt es noch an der Konkretisierung der Vision, die sich deshalb so weiterentwickeln könnte: „Bis 2030 helfen wir 3 Millionen Personen dabei, mit ihrem Wissen das Leben anderer zu verbessern und dadurch selbst unabhängig zu leben.“
Sobald ich mit Zahlen arbeite, gilt es diese immer wieder zu überdenken und anzupassen – natürlich nach oben, versteht sich ;-). Eine Kunst wird das Ganze nun, wenn das Unternehmenskonzept, der Name des Unternehmens, die Unternehmensaktivitäten, das Marketing, die Slogans und vieles mehr dieser Vision untergeordnet werden und die Weiterentwicklung dieser Elemente im Einklang statt finden. Eine echte Herausforderung!
Bis gestern konnte ich mich so zum Beispiel nicht entscheiden, ob AFOMA langfristig eher für Leute ist, die ein eigenes Online Business aufbauen möchten oder für die, die Online Marketing als Bestandteil des Marketingmix eines etablierten Unternehmens einsetzen möchten. Meine Vision hat mir dann eine andere Sichtweise geliefert und mich zu dem Gedanken gebracht, dass AFOMA den Usern zeigt, wie sie ihr Wissen, ihre Botschaft oder ihr Produkt über das Internet verbreiten können, um möglichst vielen Menschen damit zu helfen. Egal, ob einzelne Person oder Unternehmen. Im Mittelpunkt soll allein die Verbreitung von Lösungen stehen.
Der Fokus soll also auch komplett weg von dem Thema Geld verdienen. Online Marketing soll nicht vordergründlich dazu genutzt werden, Geld zu verdienen, sondern um möglichst viele Menschen zu erreichen, deren Probleme man lösen kann. Dadurch rückt übrigens auch die Wichtigkeit der finanziellen Unabhängigkeit wiederum etwas in den Hintergrund und die Vision könnte nun lauten:
„Bis 2030 helfen wir 3 Millionen Personen dabei, mit ihrem Wissen das Leben anderer zu verbessern.”
AFOMA wäre so nun das Instrument zur Umsetzung dieser Vision und ein passender zukünftiger Slogan von AFOMA könnte sein: „Mit Online Marketing die Menschen erreichen“ Denn nur wenn wir den Leuten helfen, die Menschen mit ihrem Wissen zu erreichen, können sie diesen auch helfen. Der Kreis schließt sich also.
Mich würde nun interessieren, was deine Grundmotive, deine Überlegungen zu deiner Vision sind und ob wir als Gemeinschaft dir vielleicht bei der Ausformulierung helfen können. Schreib mir dazu einfach einen Kommentar. Ich lese jeden durch und gebe Antwort, versprochen! Auch würde mich natürlich deine Meinung zu meiner Vision interessieren.
Lass uns was Atemberaubendes schaffen auf dieser Welt!
Mario
Meine Vision ist es eine Million Selbstständigen dabei zu helfen glücklich zu werden in dem sie Kunden glücklich machen und so das schaffen wofür sie angetreten sind, ein sinnvolles, authentisches,selbstbesitmmtes, menschlich und wirtschaftlich gelungenes Leben zu führen. Es ist meine tiefste Überzeugung, dass ein Selbstständiger, dem es richtig gut geht und der sein WOFÜR genau kennt,sich selbst, seinen nächsten Menschen und einer Wirtschaft die sich gerade selbst neu erfinden darf am meisten dient.
Hallo Harry,
da gehen wir in unseren Ansichten in eine ziemlich ähnliche Richtung, das freut mich 🙂 Vielleicht könntest du deine Vision noch reduzieren und konkretisieren und zwar so, dass wirklich nur noch das Wichtigste, die Essenz übrig bleibt. Auch würde ich mir noch überlegen, in welcher Zeit das passieren soll. Soll es dein Lebenswerk sein oder willst du das bis zu einem bestimmten Datum schaffen?
Liebe Grüße,
Mario
Hallo Mario,
es ist schön mal Deine Gedanken zu lesen. Wie die Früchte in Dir reifen und welchen Prozess dies alles durchläuft. In vielen einzelnen Punketen habe ich mich direkt selbst erkannt 🙂
Eine Vision ist für mich etwas lebendes und verändert sich ständig, mal etwas mehr, mal etwas weniger oder auch schneller und dann wieder ganz langsam. Aber die Vison ist immer etwas lebendiges.
Das eine Vision ergreifend sein sollte und andere mitreißen sollte, in diesem Punkt stimme ich Dir voll und ganz zu. Mit 25 die erste Million verdienen zu wollen, kann auch schlicht im Lotto sein 🙂 dann hat man nichts bewegt und nichts erreicht ausser ein pralles Bankkonto. Wie man aber auch weiß, sind die meisten Lottogewinner nach einer Zeit x ärmer als vor dem Gewinn…
Die Entwicklung einer Vision ist in jeder Selbsständigkeit der anstrengende Punkt und enorm wichtig. Das Umsetzten ist schlicht ein abarbeiten, das man mit dem notwendigen Kleingeld dann auch deligieren kann 🙂
Der Ansatz bei der eigenen Vision sich vom Gedanken “Geld verdienen” zu lösen ist meines Erachtens komplett richtig. Bestes Beispiel ist hierfür immer noch Google… jeder Mensch der Welt kann kostenlos im Internet suchen. Das ist der Kern der Vision… Adsence ist lediglich ein Abfallprodukt nebenbei 🙂
Eine ganz ähnliche Vision wie Du habe ich auch, nur mit einem ganz anderen Ansatz 🙂 aber es ist interessant für mich, wie ähnlich unsere Gedankenentwicklung und sagen wir mal Geburtsphase unserer Visionen doch ist.
Viele Grüße,
Jörg
Hallo Jörg,
das Wort hat mir beim Schreiben des Artikels etwas gefehlt, dass die Vision etwas “Lebendiges” zu sein scheint. Dieser Gedanke gefällt mir sehr!
Das mit den Lottospielern habe ich auch schon oft gehört. Reichtum setzt eben auch inneres Wachstum voraus.
Dein ganz anderer Ansatz würde mich noch interessieren 😉
Liebe Grüße,
Mario
Lieber Mario,
als ich letztes Jahr von den Wake-Up Days in Bad Dürkheim nach Hause fuhr und mich an unser Gespräch während des Mittagessens erinnerte, wurde mir schlagartig klar, daß ich mich mit einem Menschen unterhalten habe, der etwa das Alter meiner Kinder hatte.
Du hast dich aber unterhalten, ausgedrückt und präsentiert wie ein alter Unternehmerhase, der schon dreisig Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel hat… Sensationell!!
Dein heutiger Artikel bringt da etwas Licht in das Dunkel, warum das so ist. Du beschäftigst dich mit Themen, die die meisten in deinem Alter nicht interessieren. Manche beschäftigen sich wohl nie damit.
Und du setzt auch alles gleich um, was natürlich der Erfolgsgarant Nr. 1 ist.
Ich habe mich mit 26 Jahren (ich war also schon viel älter als du heute) selbstständig gemacht und weiss, wie schwierig dies ist. Ich stand damals kurz vor dem Abluss meines BWL Studiums. Alle haben mich für verrückt erklärt.
Ich nachhinein betrachtet war es auch verrückt. Aber für mich war es 1986 die richtige Entscheidung und es hat funktioniert.
Ausschlaggebend war, dass ich schon damals eine “Vision” hatte, wo ich mit meinem Geschäft hin wollte.
Deshalb kann ich dich nur dazu ermutigen so weiter zu machen. Du bist noch jung und hast den richtigen Sprit. Ich werde dich mit meinen bescheidenen Mittel dabei unterstützen.
Mach weiter so!
Jürgen Saladin
Hallo Jürgen,
für mich sind deine Worte ein großartiges Kompliment und dafür danke ich dir. In der Tat scheint man mit dieser Art von Denke anders zu sein, aber da bin ich auch etwas stolz drauf und ich denke, dass kannst du auch sein, nachdem du dich mit 26 so entschieden hattest.
Dazu fällt mir übrigens dieses unglaublich tolle Video von Apple ein, think different: http://www.youtube.com/watch?v=OPtSfqnKXdY
Danke Jürgen, dass du mich begleitest!
Mario
Hallo Mario,
dieser Artikel ist mir total unter die Haut gegangen, sodass ich ihn dreimal gelesen habe.
Du bist auf dem richtigen Weg und hast meiner Denkweise als junger Mensch einen Klaps gegeben, sie noch einmal zu überdenken.
Viele Grüße aus Berlin
Burkhard Grzonka
Hallo Burkhard,
wow, dann hat sich meine Mühe ja gelohnt, vielen Dank! Das ist jetzt wirklich mal ein tolles Dankeschön, wenn man sieht, dass auch junge Menschen von meiner Arbeit profitieren, super!
Ich wünsche dir mit diesem Klaps einen erfolgreichen Weg!
Liebe Grüße,
Mario
Hallo Mario,
Glückwunsch zu diesem guten Artikel. Es ist erstaunlich, welche intensiven Gedanken du dir schon in deinen jungen Jahren machst. Normalerweise habe ich Menschen im Alter von Mitte 40 am Tisch sitzen, die sich die Fragen nach ihren (Lebens-) Visionen und Motiven stellen. Sie merken, dass sie sich das ganze Leben für einen Arbeitgebner aufgeopfert haben und wünschen sich für die 2. Lebenshälfte etwas für sich selbst zu tun.
Ein Buch, dass ich zu diesem Thema empfehlen kann, ist “The Big Five for Life” und “Das Cafe am Rande der Welt”.
Mach weiter so. Viel Erfolg.
Liebe Grüße Markus
Das Cafe am Rande der Welt habe ich als Hörbuch gehört und kann das auch nur empfehlen, da es sehr zum nachdenken anregt.
Carsten vielen Dank für die Bestätigung des Buchtipps. Da ich ein Abo bei Audible habe, werde ich gleich mal schauen, ob es das dort als Hörbuch gibt.
Hallo Markus,
ja, das höre ich leider immer und immer wieder. Dass die meisten Menschen planen, in ihrer ersten Lebenshälfte zu arbeiten um in der zweiten anfangen zu leben. Doch gerade in letzter Zeit habe ich dann vermehrt erfahren müssen, wie Leute in meinem Umfeld mit ca. 50 Jahren gestorben sind. Und was bleibt dann vom Leben?
Deswegen wird mir immer klarer: Wenn du etwas in deinem Leben tun möchtest, dann tue es jetzt! Kein Mensch weiß, was morgen ist!
Danke für diesen wichtigen Kommentar Markus und danke für den Tipp, das werden gleich meine nächsten Bücher sein.
Liebe Grüße,
Mario
Lieber Mario,
Deine Vision ist wirklich super und ich habe schon so viel von Dir und AFOMA gelernt.
Der Umbruch ist im Moment wirklich in allen Bereichen, so wie ich das wahrnehme, auch bei mir.
Diese Jahr ist für mich ein Neustart mit dem was ich tue und so viele Menschen damit helfen darf.
Meine Vision ist: (noch nicht finale Version)
Einzelpersonen und / oder Unternehmen zu helfen den Platz einzunehmen der sie frei und unabhängig macht. Webseiten die ein Unternehmen zeigen das lebt und der Mensch der Mittelpunkt ist. Jeder hat seinen Platz an dem er gerne arbeitet und seine Berufung leben kann. Keiner muss zur Arbeit sondern jeder freut sich auf seinen Arbeitsplatz und er arbeitet was ihm Spass macht.
Damit so viele Menschen wie möglich das erreichen möchte ich sie dabei unterstützen mit meiner Erfahrung und meinen Wissen.
In Zahlen könnte das heissen: „In 3 Jahren 10‘000 Menschen helfen das diese Ihre Berufung finden und erfolgreich und unabhängig durch ihr Leben gehen können.“ Das ist für mich eine wirklich runde und schöne Vorstellung.
Hey Urs,
für deinen persönlichen Neustart, wünsche ich dir alles Gute!
Ich fand ganz schön, dass man schon in deinem Kommentar lesen konnte, was dir wichtig ist und welche Grundmotive hier eine Rolle spielen könnten und wie du daraus dann deine konkrete Vision abgeleitet hast. Ganz toll! Und ich finde die Vision super!
Viel Glück bei der Umsetzung!
Mario
Hallo Mario
Der Grundsatz dass Internet Marketing nicht primär dazu genutzt werden soll, Geld zu verdienen, sondern um möglichst viele Menschen zu erreichen, deren Probleme man lösen kann gefällt mir sehr gut.
Jede Vison brucht ein Grundmotiv. Habe ich z.B als Unternehmen mein Grundmotiv gefunden, dann kann ich eine zu meinem persönlichen Grundmotiv passende Unternehmensvision entwickeln.
Das Grundmotiv ergibt sich vor allem aus unseren Handlungen oder Schlüsselsituationen unseres Lebens, das heisst es “MUSS” immer etwas passieren damit man in Handlung kommt.
Jedes Jahr trifft viele Menschen ein Schicksal, sei es Jobverlust oder Scheitern im eigenen Unternehmen. Die meisten Menschen bleiben liegen. Ein Teil versucht es nochmal, aber nur wenige wollen wissen, wie es auch anders geht.
Man muss lernen und neu versuchen. Dahinter könnten verschiedene Grundmotive liegen, immer wieder aufstehen wenn man liegt, Träume verwirklichen wollen, sich nicht von einer Situation klein kriegen lassen usw.
Daraus entwickelt man dann zum Grundmotiv passende Vision.
Hallo Amir,
es freut mich, dass dir meine Ansichten zum Thema Internet Marketing zusagen! Du hast es nochmal wunderbar herausgearbeitet, wie die Grundmotive im Zusammenspiel mit der eigenen Vision wirken. Auf diese Weise konntest du so sicher einigen Lesern nochmals das Thema in deinen Worten näher bringen. Dafür danke ich dir recht herzlich!
Liebe Grüße,
Mario
Lieber Mario,
dieser Artikel ist großartig. Interessant fand ich die Feststellung, dass eine Vision nicht in steingemeißelt sein muss, sondern mit der Zeit reift. Das habe ich genau so erfahren. Ich hatte im Grunde 2 Visionen, die zwar zusammen passten, ich aber nicht so richtig verbinden konnte. Als ich mich entschloss, einfach mal loszulaufen und an einer meiner beiden Visionen zu arbeiten, stellte sich heraus, dass ich auf dem falschen Pfad war. Ich war nicht wirklich mit dem Herzen dabei.
Nachdem ich dann die Entscheidung getroffen hatte, diesen Pfad zu verlassen, änderte sich alles. Mein Leben und meine Arbeit wurden irgendwie leichter. Wenn man seine Vision von innen heraus spürt, tritt auch das Geld in den Hintergrund. Mit Dollarzeichen in den Augen durch die Welt zu laufen, hindert einen eher am Erfolg, weil man damit kundtut, dass einem etwas fehlt. Was einem noch mehr von dem bringt, was vermeintlich fehlt.
Das das Warum wichtig ist höre ich seit vielen Jahren, nur ein echtes Warum zu finden, jenseits von materiellem Besitz, war gar nicht so einfach. Du weißt, dass jeder seine gottgegebenen Gaben und Talente mitbekommt und es seine Aufgabe in dieser Welt ist, mit diesen Gaben und Talente seinen Mitmenschen zu dienen. Die Fragen aus dem Video helfen, sein wahres Talent zu entdecken. Auch ich möchte Spuren hinterlassen und in Freiheit leben. Ich frage mich jeden Tag, was andere Menschen davon haben, dass es mich gibt. Und nur mit Glauben kann ich meiner Vision die Kraft verleihen, um sich zu manifestieren. Wenn ich meine Vision in lebendigen Bildern vor meinem inneren Auge sehe und tief in mir die Vollendung spüre, verbunden mit Dankbarkeit, dass es so ist und nicht zweifel, besorgt das Gesetz der Resonanz des Rest.
Ich bin gespannt auf Deinen weiteren Weg.
Alles Liebe
Renate
Hallo Renate,
ich bin also nicht alleine, wenn ich von diesem Kampf mit der eigenen Vision schreibe 🙂 Aber noch schöner fand ich jetzt von dir auch, die beschriebene Erlösung, wenn man dann spürt, jetzt auf dem richtigen Weg zu sein.
Das bringt mich noch zu der Idee, das die Vision nicht nur einem hilft, etwas Großes zu bewirken. Auf der anderen Seite bringt die eigene Vision einen auch zu sich selbst näher und hilft dabei, mit sich im Reinen zu sein. Was bitteschön gibt es denn noch wertvolleres im Leben? Ich finde das Instrument einfach fantastisch!
Renate dein letzter Absatz im Kommentar ist einfach was Besonderes, allein was da alles an Kraft zu spüren ist. Du machst deinen Weg auf diese Weise ganz sicher und ich denke, wir können beide gespannt sein 🙂
Alles Gute,
Mario
Lieber Mario!
Whow das nenne ich wirklich mal “epic content”!
Sehr schön geschrieben, sehr informativ und (zumindest für mich) ein Anlass endlich einmal einen Termin mit mir selber zu machen, um meine persönlichen Ziele für dieses Jahr festzunageln.
Ich halte es bei Visionen immer lieber mit Helmut Schmidt, der gesagt hat “Visionen? Ich habe keine Visionen. Wenn ich welche hätte, würde ich zum Arzt gehen.” Aber genauso wie Helmut Schmidt habe ich natürlich Ziele.
Ziele haben für mich persönlich gegenüber Visionen den Vorteil, dass sie schon von der Bedeutung her konkreter sein müssen, bei Visionen habe ich immer Schwierigkeiten damit, vom allgemeinen zum spezifischen zu kommen. Aber dagegen hast du in deinem Artikel ja ein paar sehr gute Hilfestellungen und Fragen gebracht (Danke dafür).
Und – das hast du ja selber gemerkt – spezifisch zu werden ist das Schwerste bei Zielen (und bei Visionen).
Wie auch immer: gefällt mir sehr gut, deine Vision und für jemanden, der dich ja schon ein paar Jahre “kennt” absolut glaubhaft und authentisch.
Ich bin mir sicher, dass dir bewusst ist, dass mit dem Formulieren der Vision nur der erste Schritt geschafft ist, die eigentlich Arbeit fängt jetzt erst an. Jetzt geht es darum, dein gesamtes TUN an dieser Vision auszurichten. Eine Menge Arbeit!
Ich drücke dir die Daumen, dass du in den nächsten Monaten und Jahren deiner Vision immer näher kommst und wünsche dir auf deinem Weg dorthin alles Gute, Durchhaltekraft, Glück und Gesundheit.
So und jetzt mache ich mich an die Arbeit, meine eigenen Ziele (Visionen) für dieses und die nächsten Jahre festzuschreiben.
Herzliche Grüße
Jürgen Schnick
Hallo Jürgen,
ich denke auch, dass die Vision eben die Richtung vorgibt. Danach gilt es dann eben, in diese Richtung zu handeln und so folgt auf die Vision eine Strategie und darauf dann operative Maßnahmen und eigentlich das Wichtigste, nämlich deren Umsetzung.
Doch dass wir dann nicht auf halber Strecke aufgeben, ist meiner Meinung nach eben die Vision ganz entscheidend.
Jürgen, es freut mich besonders, dass ich nun zu deinem Termin mit der selbst beitragen konnte, allein das war er mir schon wert! Danke auch für die vielen Wünsche für meinen weiteren Weg, ich weiß das sehr zu schätzen!
All das wünsche ich dir natürlich auch!!
Mario
Meine Vision ist die Heilung der Natur und der Umwelt.Da ich mich schon lange für natürliche Landwirtschaft interessiere habe ich die Vision einer Welt ohne Chemie.Es gibt Methoden ohne Schadstoffe mehr Erträge zu erwirtschaften und dabei den Boden zu regenerieren.Genau so wie es möglich ist auch schwere Leiden zu heilen ohne Pharma und Medizinindustrie.Aber die millionenschwere Propagandamaschiene der betreffenden Industrien walzt alle diese Möglichkeiten nieder.Ich habe eigentlich schon resigniert,aber Menschen wie Du machen einem doch noch Hoffnung auf eine bessere Welt.Ich habe das Glück eine treue Gefährtin gefunden zu haben die mit mir durch dick und dünn geht.Wir sind gerade dabei unsere zukünftige Orientierung zu erarbeiten,da kommt dein Blog gerade richtig.Herzlichen Dank lieber Freund.
Hallo Walter,
sagt Dir das Thema EM was? Hierzu habe ich mit einer Gruppe von interssierten Personen im letzten Jahr meine Erfahrungen im Gartenanbau gemacht. Ich war von der Wirkung der EM´s positiv überrascht.
Marco
Ich kenne EM schon seit es nach Europa kam. Ich war dann in Thailand,dem zweiten Land nach Japan in dem EM verbreitet wurde. In Pattaya wo ich 5 Jahre lebte habe ich im ” Pattaya Blatt ” einer Zeitung für Deutsche in Thailand eine Artikelserie geschrieben. Ich kenne auch Christoph Fischer der in Bayern EM vertreibt personlich recht gut. Wir haben nur EM für alle Haushaltsarbeiten inclusive Wäsche waschen. Ich glaube ich habe mittlerweile schon 100 Liter EM getrunken,das bringt die Verdauung auf Trab. Ich hatte in Thailand eine kleine Farm,wo ich mit EM sensationelle Erträge erwirtschaftete. EM ist das universellste Mittel für alle Gelegenheiten,nicht nur für die Landwirtschaft.
Walter und Stephanie
Hallo Walter und Stephanie,
Ihr habt schon viel mit EM gemacht. Das Thema würde mich mehr interessieren. Ich weiß nicht, ob Ihr bei AFOMA angemeldet seit, vielleicht gibt es eine Möglichkeit sich mal ne Mail zu schreiben.
Das ist ja super, dass sich hier schon zwei Gleichgesinnte gefunden haben. Macht was draus, das Thema ist wichtig!
Hallo Walter mein Freund!
was für tolle Menschen lesen denn diesen Blog alles? Ich finde es ganz fantastisch, dass du dir das zu deinem Lebensziel auserkoren hast. Bleib dran an dieser Vision, sie ist für uns alle ganz wichtig! Ich wünsche dir dafür viel Glück und Durchhaltevermögen!
Beste Grüße,
Mario
Hallo Mario,
ich bin froh, dass du deinen Weg gehst und den Mut und die Freude daran hast, deinem inneren “Ich” zu folgen.
Heute ist es im Trend einfach anderen nachzufolgen ohne zu hinterfragen, ob es auch dem eigenen Wesen entspricht.
Natürlich ist es nicht leicht sich selber gerecht zu werden. Denn wie du es auf den Punkt bringst ist es ein Prozess, der ein Leben lang andauert. Das kann ich beurteilen, denn ich bin nun 61 Jahre alt und auch noch nicht angekommen.
Was es aber auch interessant und spannend macht und jung erhält!
Ich freue mich sehr darauf, deinen Weg weiter verfogen zu können.
Herzlichst
Werner Zimmermann
Hallo Werner,
das stimmt, dass das Arbeiten an seiner Vision auch Vitalität mit sich bringt. So geht es mir zumindest und da freut es mich, dass du mir das bestätigst.
Es ist nicht immer einfach, gegen den Strom zu schwimmen, aber es ist unglaublich spannend und macht alles interessanter!
Also Werner bleib weiterhin dabei, das freut mich!
Mario
Hallo Mario,
mit christlichen Motiven kann man durchaus erfolgreich sein, siehe Fa. Deichmann. Übrigens gestern Abend im ERF Live-Übertragung von ProChrist mit dem Unternehmer Deichmann zum Thema Geld und Glaube.
Als Christen haben wir durchaus eine Vorbildfunktion und sollten nicht jedem “Geschäft” hinterherrennen. Die Vision kann durchaus auch lauten: “Ich will sehr viel Geld verdienen, um mit diesem Geld Projekte für andere Menschen zu unterstützen, welche das auch immer sind. Aber sobald wir etwas für andere geben oder machen, wird das von Gott und den Mitmenschen honorriert. Es kommt ein Teil wieder zu uns zurück. Gott lässt sich nichts schenken, er erwartet aber, dass wir unsere “Talente” richtig für ihn einsetzen.
Und wenn Du das Talent zum superreichwerden hast, dann schickt er Dir auch das Talent, damit gutes Tun zu können.
Marco
Hey Marco,
danke für den Tipp mit Deichmann! Ich bin immer etwas auf der Suche nach erfolgreichen Unternehmern, die nach christlichen Werten leben. Die Liveübertragung hätte mich sehr interessiert. Gibt es dazu eine Aufzeichnung irgendwo? Meinst du ORF oder ist ERF etwas ganz anderes?
Der Gedanke Geld verdienen, um andere damit zu unterstützen finde ich prima. Das ist auch eines meiner Lebensziele!
Nutze deine Talente Marco,
Mario
Hallo Mario,
ERF ist ein christlicher Sender wird u.a. über Satelit Astra ausgestrahlt. Ich habe die Abenden aufgezeichnet. Mein TV hat ne eingebaute Festplatte, da lässt sich nicht so ohne weiteres was kopieren. Ansonsten musste vorbeikommen, dann können wir es gemeinsam schauen 🙂 Ich habe noch auf der Homepage von ProChrist entdeckt, dass die Liveübertragungen aufgezeichnet wurden. Du kannst die Abenden einzeln oder im Paket bestellen: http://shop.prochrist.org/Produkte.aspx?productID=2da44d32-d6b3-4c89-89d1-ee92748978d8
Unternehmer Deichmann war der 3. Abend.
Ich dachte mir schon, dass Geld verdienen um anderen zu helfen, eines Deiner Ziele sein muss. Das ist ja auch das Thema vom 3. Tag ProChrist: “Was hat Geld mit dem Glauben zu tun?”
Liebe Grüße
Marco
Hallo Mario,
ein besonders wertvoller Artikel von Dir!
Ziele hat jeder – Ziele haben und diese erreichen ist wichtig – viele scheitern bereits daran.
Eine Vision hat leider nicht jeder, möglicherweise liegt es daran – bereits Ziele werden nicht erreicht.
Andere gibt es, die verfölgen keine Vision, sind jedoch für viele Visionäre.
Ich meine Menschen mit Visionen geben nicht auf. Das wichtigste ist, begeistert sein, von dem was man tut.
Danke für Deine Gedanken – mit den BESTEN WÜNSCHEN
Detlef
Hallo Detlef,
Begeisterung, genau das ist es, was erfolgreich macht! Und auch ein ganz wichtiges Element der Vision. Wenn ich begeistert von etwas bin, dafür brenne, dann kann ich auch andere dafür begeistern und mein Lebensziel wird viral. Eine tolle Vorstellung!
Danke, dass du das Wort ins Spiel gebracht hast! ich hoffe, viele binden das in ihre Arbeit an der Vision mit ein!
Liebe Grüße,
Mario
Hallo Mario,
ich habe 2002 ein Seminar besucht zum Thema Vision. Am Ende hatte ich meine Vision, die mich bis heute trägt:
Menschen am Arbeitsplatz und in der Schule – frei von Angst.
Ich weiß, dass ich dieses Ziel niemals erreichen kann, weil es immer Idioten geben wird, die andere hassen und zerstören wollen. Machtmissbrauch ist deren Motiv.
Aber wo immer ich auf solche Menschen treffe, greife ich zum geistigen Schwert und bekämpfe sie nachhaltig. Betroffene müssen lernen, dass man Mobbing sofort stoppen kann, wenn man weiß wie.
Viel Geld verdiene ich damit bisher nicht. Im Gegenteil. Ich habe in den letzten Jahren mindestens 15.000 € durch Prozesse verloren. Mich bucht leider für Vorträge niemand in der Kategorie Steinbrück. Obwohl ich den Menschen sicher mehr zu sagen hätte als er.
Das sind Gründe, weshalb das Web 2.0 Traffic-System auf mein Anliegen nur bedingt gepasst hat. Aber du näherst dich mir an. Die Welt soll nach mir ein wenig besser sein – durch mich. Ich kann ganz sicher schon heute von mir sagen, dass ich im Kampf gegen Mobbing einen großen Beitrag geleistet habe.
Irgendwann schreibe ich darüber mal ein Fachbuch. Wenn ich ganz viel Zeit habe.
Lieben Gruß
Ricarda
Hallo Ricarda,
das Seminar muss richtig gut gewesen sein! Du warst eine der ersten Personen, die ich im Web kennen gelernt hatte, bei der ich von Anfang an merkte, sie folgt einem großen Ziel und weiß genau, wo sie hin will! 2002 hat sich also vollkommen gelohnt für dich!
Und dann finde ich deine Vision vom Inhalt her auch noch so wünschenswert! Deshalb wünsche ich dir noch mehr Zuversicht. Denn eines ist ganz klar, du hast bereits einen unglaublichen Beitrag zu deiner Vision geleistet. Und ich bin mir ganz sicher, wenn du noch weiter dran bleibst, dass es noch nachhaltiger sein wird, als dass es das sowieso schon war!
Nehme dir die Zeit für dein Buch, ich denke das wäre ein wichtiger Baustein!
Mario
Hallo Mario,
ich habe es an dieser Stelle schon einmal gesagt; ich schätze Dein Wissen, Deine Erfahrung Dein Motivation in Deinen jungen Jahren so vieles erreicht zu haben.Seit Deinem ersten Internetauftritt habe ich vieles mit Spannung und Interesse gelesen, was den Unternehmer Mario Schneider betrifft.Mir wurde signalisiert, daß hinter Deinem erfolgreichen Tun ein Mensch ist, der seinen Kunden wertvolle Botschaften liefert, ohne daß das Geldverdienen im Vordergrund stand. Dafür meinen herzlichen Dank an Dich. Deine Botschaft an Deine Leser kann ich voll unterstreichen.
Der Sinn des Lebens kann nicht von außen kommen, es liegt in jedem selbst. Das Ziel muss doch sein, mit anderen Menschen den eigenen Erfolg zu teilen.
Wünsche , daß alles, was Du Dir für die Zukunft vorgenommen hast, Dir auch gelingen möge.
Mit besten Wünschen
Uschi Kunstmann
Hallo Uschi,
ich danke dir recht herzlich für deine Rückmeldung bezüglich meiner Arbeit. So etwas bestätigt einen immer wieder und das ist unglaublich wertvoll, weil es mir zeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Und es zeigt mir, dass ich dadurch etwas für andere tun kann und genau das ist es ja, was ich mit meiner Vision erreichen möchte.
Danke für deine lieben Wünsche, die ich nur zu gerne an dich zurück gebe!
Mario
Lieber Mario,
Danke für die Inspiration. Dein Post hat bei mir unwillkürlich wieder das Gespräch mit Donlad Pet auf dem Gründungstreffen der Experts industry Association Event im November 2011 in Erinnerung gerufen. Er hatte damals die Vision mit seiner Message 1 Millionen Menschen auf der Welt zu erreichen. Viel Spass dabei kennenzulernen, was er und sein Netzwerk digital anbietet: http://www.anwot.org/
Herzlichst,
Bernhard
Super, Bernhard und vielen Dank für den Tipp. In einer ruhigen Minute werde ich mir das mal genauer anschauen. Ich lerne aus der Praxis heraus nämlich immer mehr, wenn man solche Beispiele anschauen kann.
Danke,
Mario
Hi Mario,
danke für den guten Artikel! Grundsätzlich ist mir Deine formulierte Vision „Bis 2030 helfen wir 3 Millionen Personen dabei, mit ihrem Wissen das Leben anderer zu verbessern.” ziemlich sympathisch. Das wären wenn ich mich nicht verrechnet habe in den kommenden 17 Jahren, sprich ca. 6.205 Tagen, ungefähr 4.800 Menschen, denen Du pro Tag helfen möchtest. Spontan kamen mir der Gedanke, wie Du feststellen willst, wo Du Dich gerade befindest? OK, welches Jahr wir haben, ist noch einfach ;o), aber wie zählst Du die 3 Millionen und woran wird klar, dass das Leben anderer verbessert wurde? Vielleicht wäre eine Möglichkeit das Wort „Danke“ in den Blogkommentaren und bei AFOMA zu zählen, aber ob das Spaß macht?
Doch im Ernst: Mir persönlich ist diese Vision zu wenig greifbar. Mutter Teresa wird zitiert mit „Lass nie jemanden zu dir kommen, ohne ihn besser und glücklicher wieder gehen zu lassen.“ Das ist schon ziemlich konkret, findest Du nicht auch? Hier werden keine Zahlen in das Ziel gepackt, es geht um den jetzigen Augenblick und nur dieser zählt doch eigentlich. Das jetzt auf das Internet zu transformieren, das wär’s doch?! Zum Beispiel bevor der User die Seite schließt, zu fragen: „Hat Sie der Besuch auf meiner Seite weitergebracht?“ oder „Können Sie mit dem, was Sie heute von der Website mitnehmen, sich und anderen helfen, ihr Leben zu verbessern?“ Da ist mir der AFOMA-Slogan im Ansatz auch noch zu wenig konkret. „Erreichen“ sagt noch zu wenig aus. Ich weiß, Meinungen kundtun ist immer einfacher als eigene haben und leider muss ich morgen früh raus (habe es noch nicht geschafft, meinen normalen Job an den Nagel zu hängen oder zu reduzieren und das zu machen, was ich eigentlich als Vision im Kopf habe), aber das kommt noch. Dieses Herzensziel trägt mich schon länger. Du bist auf jeden Fall ein feiner Kerl und wirst etwas Atemberaubendes schaffen auf dieser Welt. Davon bin ich zu 100% überzeugt!
Liebe Grüße
Fabriye
Hey Fabriye,
eine praktikable Frage! 😀 Also die 3 Millionen Personen habe ich so gedacht, dass Sie entweder Leser meines Newsletters oder zum Beispiel registrierter Benutzer bei AFOMA sind. Auf diese Weise kann man das am besten Messen.
Natürlich könnte man jetzt auch sagen, dass man ja auch denen geholfen hat, die vielleicht als normale Besucher sich etwas angeschaut haben, jedoch nicht registriert sind. Die reinen Besucherzahlen könnte man dann zwar messen, aber man wüsste ja nicht, ob man auch wirklich helfen konnte.
Deswegen bleibe ich bei festen Lesern, also Newsletterabonnenten, Kunden, Mitglieder, Partner.
Der Satz von Mutter Theresa ist brillant! Danke dafür! Auch die Sache mit dem hier und jetzt ist super. Ich bin wie gesagt, ja auch noch lange nicht am Optimum für meine Vision angekommen, werde ich auch nie. Aber dein Kommentar hat mich selbst jetzt auch wieder einen Schritt weiter gebracht. Ich werde also wieder mal zu gegebener Zeit das mit einfließen lassen, wenn ich an meiner Vision arbeite.
Danke dafür!
Mario
Hallo Mario
besten Dank für Deinen fantastischen Artikel über die Findung Deiner Vision. Ich habe ihn sicher dreimal durchgelesen und mir viele Gedanken dazu gemacht. Nicht über Deine Vision, sondern über meine Vision. Und Du hast mich mit den letzten beiden Blogartikeln inspiriert, definitiv wieder Fuss zu fassen und mein Business nochmals auf Vordermann zu bringen. In den letzten beiden Wochen sprudle ich nur so von Ideen.
Nachdem die letzten drei Jahre ein tiefes Tal in meinen Businessaktivitäten war, ich vergeblich mit über 50 Jahren noch einen Job suchte (obwohl noch mit einer zusäztlichen Qualitätsmanagement Ausbildung) und ich durch alles Maschen des Schweizer Arbeitslosennetz gefallen bin (es gibt nichts für Unternehmer) habe ich mich entschlossen nach Kenia auszuwandern. Kenia – niedrige Lebenskosten – hohe Lebensqualität – freundliche Leute – aufstrebendes Land!
An meiner Vision habe ich auch gearbeitet und die lautet nun: “Mit meinem Wissen und meiner Erfahrung helfe ich den Menschen an ihren Arbeitsplätzen, ihre Lebensqualität zu verbessern, die Motivation zur Arbeit zu steigern und Gewohnheiten positiv zu verändern”.
Ich bin, auch Deiner Inspiration, wieder voller Tatendrang und habe einen Vorgehensplan erstellt, der bis Ende 2013 einiges an neuen Produkten hervorbringen wird. Englischsprachiges Produkt, überarbeitetes deutsches Produkt und ein umfangreiches Handbuch zu gesundem Arbeiten, mit all meinem Wissen und Erfahrung.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und freue mich über diese Plattform mit Dir in Kontakt zu bleiben.
Liebe Grüsse
Othmar
Hallo Mario,
ich habe jetzt mal die Kommentare quer gelesen, aber diese Lobhudeleien sind ja echt ätzend.
Aber ich mache es jetzt mal kürzer, als meine Vorgänger.
ALLE haben Recht ! ! !
Du bist ein wirklich cooler Typ, der nicht nur authentisch rüber kommt, sondern eine tolle Lebenseinstellung hat. Mach`weiter so und lasse Dich nicht verbiegen.
Liebe Grüße,
Knut
Hallo Mario, ich arbeite auch schon mehrere Jahre an der “Vision”. Wenn ich schreibe, dass ich “arbeite”, meinen ich, dass ich mich hauptsächlich mit der Konkretisierung der Vision beschäftige. Das haben HILL (Denke nach und wercde reich) und LEJEUNE (Lebenswissenschaft Motivation) in ihren Büchern gut beschrieben. Aufgrund meines Berufs als Klinischer Strahlenphysiker und meines Lebensalters (60) habe ich viele Menschen als Patienten mit Schmerzen kennen gelernt, die der Hilfe bedurften. Meine Vision ist es, den Menschen dabei zu helfen, wieder schmerzfrei zu werden. “Schmerzfrei leben” ist das Ziel. ich habe mit meinem Team ein von Patienten selbst zu verendendes und dabei sogar sehr nachhaltig hilfreiches Schmerztherapiegerät entwickelt, das vielen Patienten die Prognose entsprechend “schmerzfrei leben” bieten kann. Das Gerät, es ist das wohl weltweit kleinste Schmerztherapie-Gerät seiner Methode, ist nicht viel größer als eine 2-Euro-Münze. Zunächst haben Bekannte, Geschäftsfreunde und wiederum deren Bekannte mit dem kleinen Gerät gleich großen und anhaltenden Erfolg gehabt. Das hat mich ungeheuer gefreut. Dann kam das Problem, dass sicher Verkäufer gut kennen, aber das für einen Strahlenphysiker völlig unbekannt ist: Das kleine Erfolgsgerät bleibt unbekannt und die davon profitierenden Patienten bleiben zahlenmäßig begrenzt. Erst nach Überlegungen und erster Beschäftigung zum Thema Internetmarketing erkannte ich die Potenziale zum Vorankommen, das auch Dank Deiner, lieber Marco. Jetzt bin ich wieder zuversichtlich, meine Vision umzusetzen und vielleicht auch einen Fußabdruck auf der Erde zu hinterlassen.
Übrigens geehn nicht alle Sparten mit dem Begriff “Vision” so um wie wir. Bei einem meiner Investitionsvorhaben im Rahmen der Strahlenchirurgie und der Fianzgespräche mit Banken musste ich feststellen, dass Banker anscheinend Visionen scheuen und eher als Bad-Word einstufen.
Herzliche Grüße
Tuner